Schon vor weit über 100 Jahren hat man damit experimentiert, räumlichen Ton zu konservieren. Aus technischen Gründen hat man es aber lange bei nur einer Tonspur belassen - egal, ob Schallplatte, Radio oder Tonband. Und natürlich auch Kino. In den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts begann dann doch der Siegeszug des Stereotons. Interessanterweise war das Kino zuerst da: 1941: Walt Disneys Fantasia (bereits mit Center-Lautsprecher!), 1952: The Robe (Das Gewand) in CinemaScope, dann erst folgten Schallplatte (1958) und Rundfunk (1961).

1952 hielt mit dem Breitbild auch der Surround-Ton Einzug in die Kinos. Dabei wurden 3 Kanäle hinter der Leinwand (Links - Mitte - Rechts) sowie ein vierter Kanal für Umgebungsgeräusche an der Rückwand des Kinos verwendet. Der 4. Kanal gab dem Ganzen auch den Namen: surround = engl. für umgebend.

Bei CinemaScope-Filmen wurden die 4 Kanäle als schmale Magnetbandstreifen auf den Film geklebt. Ein aufwändiges und anfälliges Verfahren. Weshalb auch die meisten Filmkopien aus Kostengründen nur eine Lichttonspur in Mono hatten.

1976 kamen die Dolby Laboratories mit Dolby-Stereo ins Spiel. Dabei wurden wie bei CinemaScope-Filmen 3 vordere Kanäle (Links - Mitte - Rechts) sowie ein vierter Kanal für Umgebungsgeräusche in 2 Stereokanälen verschlüsselt untergebracht. Der Vorteil: nun konnte man den Surround-Ton als Lichttonspur mit auf die Kopie belichten.

Mit Dolby Surround ProLogic wurde das Verfahren 1987 verfeinert: Auf dem Film änderte sich nichts, aber auf der Decoder-Seite wurde die prinzipbedingt schlechte Kanaltrennung mit einem eigentlich simplen Trick verbessert: Der Kanal, auf dem gerade am meisten los ist, wird lauter wiedergegeben, die anderen werden etwas zurück genommen.

Und 1992 kam dann in die Kinos, was sich heute mit der DVD und via Sat-TV auch in der Wohnstube breit macht: Dolby Digital bietet 5 vollwertige Tonkanäle in CD-Qualität sowie einen 6. Kanal nur für die ganz tiefen Töne. Daher die Bezeichnung 5.1.

Umfrage zur Magisterarbeit von Ingrid Voigtmann:

Entstehung von Freundschaften im Internet am Beispiel von Chatrooms

 

Diese Seiten sind dem Thema meiner Magisterarbeit gewidmet. Diese Arbeit ist mittlerweile abgeschlossen.

Unter “Das Ergebnis” findet ihr eine Zusammenfassung vor allem der statistischen Auswertung. Der zugrunde liegende Fragebogen kann noch unter “Der Fragebogen” eingesehen werden. Er darf auch noch beantwortet werden! Sobald ich genug neue Daten habe, werde ich eine weitere Auswertung vornehmen!

Wer möchte, der kann ein paar kleine Bröckchen über mich erfahren und auch staunen, wie ich aussehe (*frech grins*).

Also dann, viel Spaß beim Schmökern!

Ingrid Voigtmann

 

Ein wenig Historie...
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